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KAFKAS HAUS

KAFKAS HAUS

Ein Haus bricht auf

"Ein Haus bricht auf" ist ein Theaterprojekt, in dem das Geschehen am Schauplatz eines Mehrparteienhauses im Mittelpunkt steht.

Angelehnt an die aktuelle Flüchtlingsthematik, soll in Zusammenarbeit mit jungen Flüchtlingen und Menschen mit Migrationshintergrund die Wechselwirkung und das Zusammenleben von Menschen verschiedener Kulturen betrachtet werden. Diese werden aktiv in die Entstehung des Projekts und die Gemeinschaft eingebunden, um eine intensive Auseinandersetzung mit dieser Thematik zu erleben und im Stück vermitteln zu können.

Durch den Vorgang des Auflösens und Verschwindens des Hauses wird auch der Begriff von Heimat und deren Verlust, den in dieser Zeit viele Menschen erleben, in all seinen Facetten in den Raum gerückt.


Das Stück lebt von einem Zusammenspiel der Kunstrichtungen Theater, Tanz, Musik und Visual Arts.

Umgesetzt und geleitet wird das Projekt von der seit 2013 bestehenden Gruppe KommUNImpro, deren Mitglieder Studenten größtenteils aus dem naturwissenschaftlichen Bereich sind. 


Die Szenen werden in einem seit Herbst 2015 andauernden Entwicklungsprozess durch Improvisation erarbeitet und von der modernen Jazzband „Killah Tofu“ musikalisch unterstützt und begleitet.

Im Handlungsstrang eingebettet sind tänzerische, teils abstrakte Zwischenszenen, die die Skurrilität der Situation verdeutlichen sollen.

Das Bühnenbild soll in Verbindung mit Visual Arts gestaltet werden und weniger aus realen Objekten bestehen, wodurch ein künstlerisch abstrakter, kreativer Raum aufgespannt wird.

Kafkas Haus: Projekte
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